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Aktuelle Veranstaltungen:
Neue Veranstaltungsreihe "Recht auf der Burg"
Am 17.04.2024 fand auf der Schwanenburg in Kleve zum Auftakt der mehrteiligen Veranstaltungsreihe "Recht auf der Burg" die erste sehr gut besuchte Veranstaltung im historischen. Schwurgerichtssaal statt. Die Veranstaltung wurde durch das Landgericht Kleve in Zusammenarbeit mit dem Klever Anwaltverein organisiert.
Der Eintritt für diese Veranstaltungen ist jeweils frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Frau Rechtsanwältin Meike Hasselmann aus der Kanzlei SOP in Kleve hat zum Auftakt das Thema Erben und Vererben vorgestellt. Im Rahmen der anschließenden Diskussion stand die Referentin auch für Fragen zur Verfügung.
Frau Rechtsanwältin Astrid Basten aus der Kanzlei Bellen in Goch hat sodann am 12.06.2024 zu dem Thema Familienrecht: Vor dem Altar kommt der Notar - Wissenswertes vor der Ehe referiert. Auch Sie stand nach einem kurzweiligen Vortrag für Fragen zur Verfügung.
Am 25.09.2024 folgte ein Vortrag zu dem Thema Gesetzliche Betreuung und Vorsorgevollmacht. Referentin war die stellvertretende Direktorin des Amtsgerichts Kleve sein, Frau Richterin am Amtsgericht Knickrehm. Auch sie stand nach dem Vortrag für Fragen zu der Thematik zur Verfügung.
Am 13.11.2024 ab 19.00 Uhr wird nun in Gedenken an die Geschehnisse der Reichspogromnacht am 09./10.11.1938 ein Vortrag zu dem Thema "Jüdische Rechtsanwälte und Rechtsreferendare im Landgerichtsbezirk Kleve zur Zeit des Nationalsozialismus" folgen. Seit 1933 wurde es jüdischen Juristen (Rechtsanwälte, Notare, Rechtsreferendare) erheblich erschwert, ihre berufliche Tätigkeit auszuüben. 1938 endete die "Entjudung der Anwaltschaft" mit einem Berufsverbot. Frau Rechtsanwältin Basten aus der Kanzlei Bellen (Goch) hat für die Festschrift anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Landgerichts Kleve einen Beitrag über die im Landgerichtsbezirk tätigen jüdischen Rechtsanwälte und Rechtsreferendare verfasst. Auf diesem Beitrag basiert der Vortrag. Es werden einige Biografien von betroffenen Juristen vorgestellt und aufgezeigt, welchen existentiellen Problemen sie ausgesetzt waren, welche Lösungsstrategien sie fanden und wie sie um ihr überleben kämpften.
Weitere Veranstaltungen sollen in 2025 folgen. Einzelheiten zu diesen weiteren Veranstaltungen erfahren Sie weiterhin rechtzeitig hier.
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